Aktuelles
Auf dieser Seite erhalten Sie Informationen über:
Radwegeneubau und Fahrbahnerweiterung an der Niederdorfer Straße
Der Kreis Steinfurt beabsichtigt, den Radweg entlang der K 11, Niederdorfer Straße in Tecklenburg-Brochterbeck in der Bauernschaft Niederdorf zu verlängern. Dabei soll der 3. Bauabschnitt zwischen der K 2, Saerbecker Damm und dem bestehenden Radweg an der K 11 errichtet werden. Die ersten beiden Bauabschnitte wurden bis 2015 durch eine Bürgerinitiative und den Kreis Steinfurt realisiert. Mit Fertigstellung des 3. Bauabschnitts entlang der Niederdorfer Straße und dem aktuell in Bau befindlichen Radweg entlang der K 2 über den Dortmund-Ems-Kanal wird eine durchgängige Radwegeverbindung von Brochterbeck nach Saerbeck geschaffen. Der Radweg erhält eine Breite von 2,50 m. Außerdem wird im Zuge des Radwegebaus die Fahrbahn einheitlich auf 6,00 m verbreitert.
Umbau Hafenbahn und Catenhorner Straße
Das Straßenbauamt des Kreises Steinfurt beabsichtigt die K 69 in der Ortsdurchfahrt Rheine, von B 481 bis zur Ortsdurchfahrtsgrenze auf Höhe der Waldmarkstraße, grundhaft zu erneuern. Im Zuge der Erneuerung sollen die Querschnitte der Straße verändert werden, um die Führung des Fuß- und Radverkehrs verbessern zu können.
Die Maßnahme ist in drei Bauabschnitte unterteilt, die nacheinander ab dem Jahr 2025 umgesetzt werden:
Bauabschnitt: B 481 bis Mittelstraße Bauabschnitt: Mittelstraße bis Bühnertstraße Bauabschnitt: Bühnertstraße bis Ortsdurchfahrtsgrenze / Waldmarkstraße
Bauabschnitt 1 (B 481 bis Mittelstraße):
In diesem Abschnitt wird der Radverkehr durchgängig auf einem gemeinsamen Geh-/ Radweg geführt.
Durch Verringerung der Fahrbahnbreite kann ebenfalls in dem von der Trassierung her unübersichtlichen Wegeabschnitt im Bereich der Bahnbrücken anstatt des bisherigen Schutzstreifens ein beidseitig geführter Geh-/ Radweg eingeplant werden. Radfahrende können sich somit sicher auf den bordgeführten Nebenanlagen fortbewegen.
Die künftige geringe Breite der Fahrbahn erfordert eine Reduzierung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h.
Im Bereich der Tichelkampstraße werden Längsparkstände angeordnet. Die vorhandene Lichtsignalanlage Tichelkampstraße wird erneuert und barrierefrei ausgebaut.
Bauabschnitt 2 (Mittelstraße bis Bühnertstraße):
Für den Radverkehr werden beidseits Radfahrstreifen in 2,00 m Breite angelegt, die zum Teil mit Elementen zum Schutz des Befahrens durch Kfz ausgestattet werden.
Auf der östlichen Seite der Catenhorner Straße werden Längsparkstände mit Begrünung/Bäumen angelegt.
Die Kreuzung Catenhorner Straße / Mittelstraße wird als Kreisverkehrsplatz ausgebaut, bei dem die Radfahrenden im Mischverkehr auf der Kreisfahrbahn geführt werden.
Eine zusätzliche gesicherte Querungsmöglichkeit der Catenhorner Straße besteht im Bereich der geplanten Kita durch Einplanung einer Querungshilfe, die als Fußgängerüberweg gestaltet wird.
Die vorhandene Lichtsignalanlage Bühnertstraße wird im Zuge einer angepassten Kreuzungsgeometrie erneuert und barrierefrei ausgebaut.
Bauabschnitt 3 (Bühnertstraße bis Waldmarkstraße):
Der im Bereich der Waldmarkstraße bereits umgebaute Querschnitt wird in Richtung Bühnertstraße fortgeführt, so dass Radfahrende in diesem Straßenabschnitt durchgängig in beiden Fahrtrichtungen auf einer Seite fahren können. Angrenzend hieran wird ein Längsparkstreifen errichtet. Im Bereich der signalisierten Kreuzung mit der Bühnertstraße kann die Fahrbahnseite geschützt gewechselt werden.
Umbau Ortsdurchfahrt Hauenhorst
Die vorhandene Ortsdurchfahrt soll zugunsten der Fußgänger und Radfahrer umgebaut werden. Durch eine Fahrbahnbreitenreduzierung auf 6,00 m werden die Nebenanlagen für Radfahrer und Fußgänger verbreitert und somit attraktiver und sicherer. Die Trennung zwischen Fahrbahn und Nebenanlagen wird weiterhin mit einem Hochbord erfolgen. Beidseitig wird ein durchgängiger gemeinsamer Geh- und Radweg hergestellt. Parkbuchten werden mit 2,00 m Breite auf der Ostseite hergestellt. Alle Querungsstellen sowie eine Bushaltestelle werden barrierefrei ausgebildet. Die vorhandene Überquerungshilfe in Form einer Mittelinsel am Ortsausgang wird verbreitert und um einige Meter verlegt. Die Einmündungen der drei untergeordneten Straßen werden angepasst und mit rot eingefärbten Furten gequert.
Dies verbessert die Sicherheit und Attraktivität
für nicht-motorisierte Verkehrsteilnehmer erheblich. Die Baumaßnahme soll im
Jahr 2025 realisiert werden.